Wegen Rohstoffkosten und Zinsanstiegen steht eine ganze Reihe von Schwellenländern vor der Zahlungsunfähigkeit. Ein Dominoeffekt wie in den 1980er Jahren droht. Über 200 Milliarden Dollar stehen auf dem Spiel.
Mehr als 200 Milliarden Dollar (197 Milliarden Euro) notleidender Schulden könnten zu einer historischen Lawine von Zahlungsausfällen führen.
Den Anfang hat Sri Lanka gemacht: Das Land hat Zahlungen an ausländische Anleihegläubiger eingestellt, nachdem Lebensmittel- und Kraftstoffkosten explodiert waren. Russland folgte im Juni aufgrund immer weiterer Sanktionen auf die Finanzinfrastruktur, wobei Russland eigentlich genug Geld hätte. Im Blick stehen nun folgende weitere Länder: