Der Zustand des schwer verunglückten "Wetten, dass..?"-Kandidaten ist stabil. Er kann wieder sprechen und essen. Die Mitarbeiter der Schweizer Reha-Klinik wurden von aggressiven Medien bedroht.
Der Zustand des in "Wetten, dass..?" verunglückte Kandidaten Samuel Kochhat sich verbessert: Der 23-Jährige kann wieder normal sprechen und sich normal ernähren. Der Zustand des Patienten sei konstant stabil, teilte die des Schweizer Paraplegiker Zentrums in Nottwil am Mittwoch mit. Koch befindet sich aber weiterhin auf der Intensivstation.
Aggressive deutsche Medien
Die Klinik will - mit Kochs Einverständnis - regelmäßig über den Zustand des 23-Jährigen informieren. Trotzdem verhalten sich manche Medien aggressiv. das Verhalten von einigen Mitarbeitern deutscher Medien machen es dem Personal des Paraplegiker-Zentrums schwer, Koch zu betreuen. Das beklagte Geschäftsführer Beat Villiger in einem Video-Interview für "20 minuten": "Die deutschen Medien sind aggressiver als die einheimischen", so Villiger. Es seien gar Mitarbeiter bedroht worden.
Der 23-jährige "Wetten dass"-Kandidat war beim Versuch, mit Sprungstelzen über fahrende Autos zu springen, vor laufenden Kameras schwer gestürzt. Er leidet unter Lähmungen der Arme und Beine und des vegetativen Nervensystems. Am Samstag war er auf eigenen Wunsch von der Universitätsklinik Düsseldorf in die Schweizer Spezialklinik nordwestlich von Luzern verlegt worden.
Die Schweizer Ärzte des schwer verunglückten "Wetten dass …?"-Kandidaten rechnen mit einer dauerhaften Behinderung. Sie sprechen von einer Lähmung aller vier Gliedmaßen.
Beim ZDF-Jahresrückblick sprach der Vater des verunglückten "Wetten dass …?"-Kandidaten über den Zustand seines Sohnes: Es gebe Anlass zur Hoffnung. Samuel Koch habe Bewegungen in den Beinen.
"Wetten, dass..?"-Kandidat Samuel Koch wurde in ein Rehazentrum in der Schweiz verlegt. Seinen Ärzten zufolge gibt es "zaghafte Hoffnungen", dass sich seine Lähmungen noch reduzieren.