Wilhelm Sinkovicz erklärt die Geheimnisse der Klassikwelt

Meistersinger

Die Wiener Staatsoper bringt am Sonntag zum ersten Mal seit fast einem halben Jahrhundert eine Neuproduktion der "Meistersinger von Nürnberg" heraus. Wagners Werk steht im Geruch des deutschtümelnden Nationalismus - und ist doch im Gegenteil eine der großen Menschheitskomödien, die wir besitzen.

Für alle, die das Werk lange nicht gehört haben oder es jetzt kennenlernen möchten, bietet der heutige Musiksalon eine knappe Übersicht über die Handlungsstränge dieser längsten aller Wagner-Opern, für die Kenner garniert mit einem kleinen Querschnitt durch die herausragenden Aufnahmen.

Unsere erlesene Besetzung:

Vorspiel und Schluss: Berliner Philharmoniker - Rafael Kubelik
Hans Sachs: Paul Schöffler (Wiener Philharmoniker Hans Knappertsbusch)
David: Horst R. Laubenthal (Orchester der Dt. Oper Berlin - Eugen Jochum)
Stolzing: Johan Botha (RSO Wien Simone Young Oehms Classics)
Beckmesser: Adrian Eröd (mit Georg Zeppenfeld, Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann - Profil/Hänssler)

Das Quintett führt Gundula Janowitz (mit Sandor Konya, Gerhard Unger, Thomas Stewart, Brigitte Fassbaender, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Rafael Kubelik - Calig)
Die Prügelfuge absolvieren der Wiener Staatsopernchor und die Wiener Philharmoniker (mit Norman Bailey unter Georg Solti)
Den "Wach auf"-Chor singt der Chor der Sächsischen Staatsoper (Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann - Profil/Hänssler)

wo nicht anders angegeben: Universal

Über den neuen Podcast:

"Presse"-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz präsentiert seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen. Ein Podcast für Kenner und Neulinge.

Ab sofort jeden Donnerstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Grafik: David Jablonski.

Mehr Podcasts der „Presse“ unter DiePresse.com/Podcast

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