Kirche

Kardinal Schönborn nach Papst-Besuch: Franziskus über Ukraine-Krieg tief erschüttert

December 16, 2022, Vatican City, Vatican City: A handout picture, provided by Vatican Media Press Office, shows Pope Fra
December 16, 2022, Vatican City, Vatican City: A handout picture, provided by Vatican Media Press Office, shows Pope FraIMAGO/ZUMA Wire
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Höhepunkt des fünftägigen Besuchs aller österreichischen Bischöfe in Rom: Am Freitag waren sie in Audienz bei Papst Franziskus. Kardinal Christoph Schönborn danach im Gespräch mit der „Presse“: „Das Berührende war, dass er sich zwei Stunden Zeit genommen hat.“

Für zwei Stunden war Papst Franziskus „Österreicher“. Im Apostolischen Palast hat er am Vormittag die 15 Mitglieder der österreichischen Bischofskonferenz in Audienz empfangen. Die Atmosphäre war von keinem Hauch Spannung getrübt. Im Gegenteil: Zu Beginn sangen ihm die Bischöfe ein Geburtstagsständchen – im Kanon: „Viel Glück und viel Segen …“ Und überreichten dem Papst, der am Samstag sein 86. Lebensjahr vollendet, eine Sachertorte.

Kardinal Christoph Schönborn sagte unmittelbar nach dem Papst-Treffen zur „Presse“: „Der Grundtenor war: Seid den Menschen nahe. Es war ein echtes Gespräch, ein sehr herzlicher Austausch, mit einem sehr emotionalen Teil, als über den Krieg in der Ukraine und die Hilfe der Österreicher gesprochen wurde. Der Papst hat seine tiefe Sorge und seine Erschütterung darüber ausgedrückt, dass die Welt nicht mehr darüber erschüttert ist, was geschieht.“

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