Gesundheitskrise

Kampfmaßnahmen: Warum das Personal der Privatspitäler streikt

WARNSTREIK IN DEN WIENER ORDENSSPITAeLERN
WARNSTREIK IN DEN WIENER ORDENSSPITAeLERNAPA/EVA MANHART
  • Drucken

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht es um mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. Vorbild sind die Ordensspitäler, die Ende vergangenen Jahres einen ähnlichen Weg gegangen sind.

Drei Stunden lang – von 8.35 Uhr bis 11.35 Uhr – werden die Beschäftigten von rund 25 Privatspitälern in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark, Salzburg und Tirol am Dienstag, 14. Februar, die Arbeit niederlegen. Die bisherigen Gespräche verliefen zäh und brachten keine nennenswerten Fortschritte.

Mit einer Eskalation ist dennoch nicht zu rechnen. Die Umstände erinnern an die Lohnverhandlungen für das Personal der Ordensspitäler Ende November vergangenen Jahres. Auch damals kam es zu einem Warnstreik – und bald darauf zu einer Einigung.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ)
Gesundheit

"Gibt keine Zauberformel": Streik in Wiener Ordensspitälern

Fehlendes Geld und Personal treibt die Beschäftigten der Wiener Ordensspitäler auf die Straße. Gesundheitsstadtrat Hacker appelliert für eine gemeinsame Lösung.
Gastkommentar

Der akute Pflegenotstand und die Folgen

Zu lang hat man Pflege und medizinische Versorgung kaputtgespart. Ein Plan für die langfristige Finanzierung fehlt bis heute.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.