Flucht

Ukrainer in Wien, ein Jahr danach

Seit Kriegsbeginn sind rund 90.000 Ukrainer(innen) in Wien gestrandet – viele davon am Wiener Hauptbahnhof.
Seit Kriegsbeginn sind rund 90.000 Ukrainer(innen) in Wien gestrandet – viele davon am Wiener Hauptbahnhof.(c) Tobias Steinmaurer / APA / picturedesk.com
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Seit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine haben sich 28.129 Vertriebene in Wien gemeldet. Hilfsorganisationen fordern jetzt für diese ein dauerhaftes statt befristetes Bleiberecht.

Am Freitag, dem 24. Februar, jährt sich der Einmarsch Russlands in die Ukraine. Seither befinden sich insgesamt sieben Millionen Menschen auf der Flucht. Rund 90.000 davon sind nach Österreich gekommen. Die zu Jahresbeginn insgesamt 79.572 gezählten Ukrainer stellen somit die neuntgrößte ausländische Nationalität in Österreich.

Aktuell befinden sich 22.724 Vertriebene in Wien in der Grundversorgung. Rund zwei Drittel davon sind Frauen. Der Anteil der Kinder liegt bei etwa 31 Prozent. Insgesamt sind die Zahlen leicht rückläufig. So lag der bisherige Höchststand Anfang Jänner dieses Jahres bei 23.530 ukrainischen Flüchtlingen.

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