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Wer „Mauern aufzieht“, schadet der Wirtschaft

Wer in Österreich mehr leisten möchte, dem werden „Steine in den Weg gelegt“, sagt Harald Mahrer.
Wer in Österreich mehr leisten möchte, dem werden „Steine in den Weg gelegt“, sagt Harald Mahrer.Jana Madzigon
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Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer sieht eine neuerliche Auflage einer blau-türkisen Koalition mit großer Skepsis. Eine Partei, die eine „Festung Österreich“ errichten möchte, sei schlecht für ein exportorientiertes Land.

Wien. Mit Salzburg dürfte nun das dritte Bundesland eine türkis-blaue Landesregierung bekommen. Zumindest auf Bundesebene sieht Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer eine weitere Auflage einer ÖVP-FPÖ-Koalition sehr skeptisch. „Ich kann mir auf Bundesebene schwer eine Zusammenarbeit mit Menschen vorstellen, die das Land, Stichwort Festung Österreich, einmauern wollen“, sagte Mahrer im Gespräch mit der „Presse“. Eine Partei wie die FPÖ, die „Mauern aufziehen“ will, sei schlecht für ein „exportorientiertes Land, das stark von internationalen Touristen abhängig ist und in der Welt wissenschaftlich und kulturell vernetzt ist“.


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