Der Vater der Sängerin vermutet den abrupten Alkoholentzug der 27-Jährigen als Grund für ihren Tod. Bereits drei Wochen vor ihrem Tod soll sie keinen Alkohol mehr getrunken haben.
London/Red. Ausgerechnet die Alkoholabstinenz soll Amy Winehouse, die vergangenen Samstag starb, zum Verhängnis geworden sein. Die Ergebnisse der Obduktion stehen zwar noch aus, doch der Vater der Sängerin stellt nun die Vermutung an, dass der rasche Entzug zum Tod der 27-Jährigen geführt habe. Bereits drei Wochen vor ihrem Tod soll sie keinen Alkohol mehr getrunken haben, sagte Mitch Winehouse bei der Trauerfeier am Dienstag. „Ich habe genug vom Trinken, ich kann es nicht mehr ertragen, wie du und die ganze Familie mich anschauen“, soll sie zu ihm gesagt haben. Die Ärzte sollen der Musikerin einen langsamen Entzug empfohlen haben, was sie allerdings ablehnte.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.07.2011)