Gegner des Regimes von al-Assad berichten von 19 Zivilisten und einem Deserteur, die durch Regierungstruppen ums Leben gekommen sind.
Am ersten Tag der von der Regierung angekündigten Waffenruhe sind in Syrien laut den Regimegegnern 20 Menschen getötet worden. Die Oppositionellen erklärten, es seien 19 Zivilisten und ein Deserteur durch Gewalt von Regierungstruppen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Gegner von Präsident Bashar al-Assad starben zehn der Opfer in der Provinz Homs. Weitere Tote habe es in Idlib, im Großraum Damaskus sowie in den Provinzen Aleppo und Hama gegeben.
Die staatlichen syrischen Medien berichteten zudem von einem Offizier, der am Donnerstag bei einem Anschlag von Extremisten ums Leben gekommen sei. In der Früh um 05.00 Uhr MESZ war die Frist zur Einhaltung der Waffenruhe abgelaufen, die der Sondergesandte der Vereinten Nationen und der Arabischen Liga, Kofi Annan, ausgehandelt hatte.
(APA/Ag.)