Um die Gunst der Aktionäre zu gewinnen, mussten die einstigen Wegbegleiter René Benkos abtreten. Die neuen Aufsichtsratsmitglieder sollen die Sanierung der Immobiliengesellschaft überwachen.
Ab Mittwoch ist das alte Essl Museum wieder geöffnet. Das Programm der Albertina dort ist gar nicht so verhalten und mutlos, wie das noch im Jänner klang. Ganz im Gegenteil!
Beim Wiener Immobilienkonzern Imfarr gehen in Deutschland und Österreich Tochterfirmen pleite. Der SPÖ-Altkanzler stieg rechtzeitig als Gesellschafter aus.
Karl Gernandt, Vermögensverwalter des Logistikmilliardärs Klaus-Michael Kühne, sieht Investoren „hinters Licht geführt“, berichtet der „Spiegel“. Benkos Anwalt kritisiert eine „Medienkampagne“ gegen seinen Mandanten. Doch die Geldgeber üben auch Selbstkritik.
Der Neos-Abgeordnete investiert in das dezidiert linke Medium des Ex-Grünen. Bei den Neos sind nicht alle restlos begeistert. In der ÖVP offenbar auch nicht.
Ein Sprecher dementierte den Notkredit im Volumen von 100 Mio. Euro. Nun sei ein britisch-amerikanischer Investor im Spiel. Sanierer Grossnigg tritt ab: „Meine Bettelbriefe wurden nicht gehört.“
Die Gläubiger der wertvollsten Signa-Gesellschaften nahmen den Sanierungsplan an. Damit geht das gesamte Vermögen an eine Treuhand. Doch die wichtigste Frage ist noch immer nicht geklärt.
Die RBI-Banker müssen in die USA fliegen, um bei der Sanktionsbehörde Ofac und beim Finanzministerium vorstellig zu werden. Offenbar gibt es Klärungsbedarf.
Ein Bericht des Insolvenzverwalters legt offen, wie stark René Benko im Unternehmen involviert war. Die Gläubiger fordern 6,3 Mrd. Euro von Signas wichtigster Firma.
Die Raaberbahn verbindet nicht nur Ostösterreich mit Ungarn, sie gilt auch als außenpolitisch verbindend. Doch seit Jahren wird um Geld gestritten, jetzt ist die Sache zwischen Österreich und Ungarn endgültig eskaliert.
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