Im Schnitt verfolgten 715.000 Zuschauerinnen und Zuschauer das Streitgespräch zwischen dem FPÖ-Chef und ORF-Moderatorin Susanne Schnabl. Vergangenes Jahr war das Publikum größer.
Das hitzige Gespräch am hochsommerlichen Montagabend von FPÖ-Chef Herbert Kickl und ORF-Moderatorin Susanne Schnabl, bei dem sich der Politiker in einem „Stasi-Verhörzimmer“ wähnte, hat im Schnitt 715.000 Zuschauerinnen und Zuschauer vor die Bildschirme gelockt. Damit hat das dritte der insgesamt fünf ORF-„Sommergespräche“ die bisher höchsten Quoten der Reihe heuer. Der Marktanteil des auf ORF 2 gesendeten Interviews betrug 30 Prozent. Auch schon im Vorjahr zog Kickl das größte Publikum an. Damals erzielte er einen Marktanteil von 30 Prozent, allerdings mit deutliche mehr Zuschauern: Durchschnittlich 843.000 Personen waren im Sommer 2022 dabei.
Die anschließende Analyse in der „ZiB 2“ erreichte am vergangenen Montag im Schnitt 775.000 Zuschauer. Ähnlich viele verfolgten die Kuppelshow „Liebesg‘schichten und Heiratssachen“ im Vorfeld zum „Sommergespräch“: 786.000 Personen bei 35 Prozent Marktanteil.
Das nächste „Sommergespräch“ ist am Montag, 28. August, um 21.05 Uhr auf ORF 2 zu sehen. Zu Gast ist dabei SPÖ-Parteichef Andreas Babler. Den Abschluss der Reihe macht Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) am 4. September. (APA/Red.)
Bisherige Quoten im Überblick:
- Beate Meinl-Reisinger (Neos) am 7. August: 496.000 Zuschauerund 19 Prozent Marktanteil
- Werner Kogler (Grüne) am 14. August: 424.000 Zuschauer und 21 Prozent Marktanteil
- Herbert Kickl (FPÖ) am 21. August: 715.000 Zuschauer und 30 Prozent Marktanteil
