Katrin Nussmayr will die Klassikwelt besser verstehen und stellt Fragen.

Klassik für Taktlose: Wo die „Star Wars“-Musik wirklich herkommt

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Für seine Filmmusik hat sich John Williams einiges von früheren Komponisten abgeschaut: Eine Spurensuche in einer weit entfernten Galaxie.

Das Imperium hat seinen Marsch, die Rebellen haben ihre Fanfare, selbst der Todesstern hat einen bestimmten Klang: Die Leitmotive der „Star Wars“-Filmmusik gehören zu den einprägsamsten Kompositionen der Welt. Und doch sind sie zum Teil deutlich von früheren Melodien inspiriert – oder soll man gar sagen: abgekupfert?

Gemeinsam mit dem „Presse“-Filmkritiker Andrey Arnold gehen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in dieser Folge den versteckten Einflüssen in John Williams’ „Star Wars“-Musik nach. Und erkunden, was die Gefühle zwischen Han und Leia mit einem alten Schlager zu tun haben, was der Wüstenplanet Tatooine mit Igor Strawinsky zu tun hat – und warum Darth Vader womöglich vom Mars kommt. Zumindest musikalisch betrachtet.

Zu hören sind Ausschnitte aus dem „Star Wars“-Soundtrack von John Williams und aus folgenden Aufnahmen:

Erich Wolfgang Korngold: „Kings Row“
National Philharmonic Orchestra, Charles Gerhardt (Kemdisc)

A. v. Zemlinsky: Lyrische Symphonie
 Berliner Philharmoniker, Lorin Maazel (DG)

G. Holst: Die Planeten 
Wr. Philharmoniker, H. v. Karajan (Decca)

I. Strawinsky: Le Sacre du printemps
Berliner Philharmoniker, H. v. Karajan (DG)

Hans May: Ein Lied geht um die Welt
Joseph Schmidt Salonorchester (Parnass)

„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.

Diese Folge entstand mit finanzieller Unterstützung der Porzellanmanufaktur Augarten.

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