Was Sie heute wissen sollten

Israel bietet Feuerpause an - Putin beschlagnahmt OMV-Beteiligungen - Trump darf in Colorado nicht antreten

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Angebot zu Feuerpause: Einem Medienbericht zufolge hat Israel eine einwöchige Feuerpause im Gaza-Krieg angeboten. Das Land erwarte sich im Gegenzug von der islamistischen Hamas die Freilassung von mehr als drei Dutzend Geiseln. Mehr dazu in unserem Nahost-Überblick.

Russische OMV-Beteiligungen beschlagnahmt: Die österreichische OMV und die deutsche Wintershall Dea sollen laut einem Präsidialerlass formell ihre Anteile an Gasförderprojekten in der russischen Arktis verlieren. Alle Aktivitäten mit russischer Beteiligung, darunter die Beteiligung von Wintershall Dea an der Gaspipeline Nord Stream sowie die Gemeinschaftsunternehmen mit Gazprom, sollen bis Mitte 2024 rechtlich getrennt werden, wie aus einem von Kremlchef Wladimir Putin unterzeichneten Dekret hervorgeht. Mehr dazu.

Vier Tage bis Weihnachten: „Die Presse“ verkürzt die Wartezeit auf das Christkind mit Weihnachtsglossen. In der aktuellen begibt sich Bernadette Bayrhammer auf die Suche nach dem perfekten Vanillekipferl und erzählt von ihrer persönlichen Kekstradition. Mehr dazu.

Trump darf in Colorado nicht antreten: Der Oberste Gerichtshof des US-Bundesstaates urteilte, dass Trump wegen seiner Rolle bei der Kapitol-Erstürmung vom 6. Jänner 2021 für das Präsidentenamt disqualifiziert sei. Deswegen dürfe er auch nicht als Bewerber bei den Vorwahlen in Colorado teilnehmen. Endgültig ist die Entscheidung aber nicht. Mehr dazu von unserer USA-Korrespondentin Elisabeth Postl. 

Eindrücke eines ukrainischen Soldaten: Der Historiker Ihor Zhaloba schloss sich nach Russlands Angriff der ukrainischen Armee an. Im Gespräch mit der „Presse“ berichtet er von seinen Eindrücken – und kritisiert den behäbigen Militärapparat sowie die fehlende „Kriegswirtschaft“. Mehr dazu hier von Jutta Sommerbauer.

Österreich - ein Land der toten Frauen?: Bisher wurden 28 Frauenmorde im Jahr 2023 registriert, 26 davon gelten als Femizide. Ist Österreich also ein besonders frauenfeindliches Land? Sind die Zahlen im Vergleich zu anderen Ländern wirklich so hoch? Darüber spricht Anna Wallner mit Innenpolitik-Redakteurin Julia Wenzel im aktuellen „Presse“-Podcast. Mehr dazu.

Wien bleibt russische Abhörstation: Neuer Fokus der russischen Satellitenspionage in Österreich dürfte der Nahe Osten sein. Die Bedeutung der Wiener Lauschstation ist für Russen bisher ungebrochen. Mehr dazu hier von Daniel Bischof .

Vor 90 Jahren berichtete die „Neue Freie Presse“ über einen skurrilen Rechtsstreit. Der Oberste Gerichtshof urteilte, dass sich niemand Telefonanrufe um Mitternacht gefallen lassen muss.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.