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Warum es noch keine Entwarnung für die Gläubiger der Signa gibt

Signa-Gläubiger bei der Versammlung am Montag.
Signa-Gläubiger bei der Versammlung am Montag. Foto: Clemens Fabry
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Sanierung statt Zerschlagung, konstruktive Gespräche mit den Gläubigern. So unübersichtlich Unternehmensstruktur und finanzielle Lage der Signa-Gruppe anfangs schienen, so sachlich und scheint jetzt die Abwicklung des Insolvenzverfahrens zu laufen. Doch Grund zur Entwarnung ist das noch lange nicht.

Die Gläubigerversammlung der Signa Prime und der Signa Development lief am Montag geordnet über die Bühne. Die laufenden Finanzierung ist vorerst gesichert, heißt es. Und das obwohl Signa-Sanierungsvorstand Erhard Grossnigg, die 350 Millionen Euro, die er von den Eigentümern erbat, nicht bekommen hat und weiter auf der Suche nach Geld ist.

Economist-Redakteurin Madlen Stottmeyer mahnt in dieser Folge zur Vorsicht: Für einen konkreten Finanzierungsplan fehlen noch viele Details.

Gast: Madlen Stottmeyer, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger

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