Soziale Medien

Desinformation im Superwahljahr: Wenn wir unseren Augen und Ohren nicht trauen können

Reuters / Julia Nikhinson
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4,1 Milliarden Menschen sind heuer aufgerufen, ihr Wahlrecht auszuüben. Nie war die Gefahr von Desinformation und Einflussnahmen größer. Mit den richtigen Programmen können täuschend echte Bilder, Videos und Tonaufnahmen mit der Welt geteilt werden. Selbst die KI scheitert an der KI.

Papst Franziskus in einem Mantel der Modemarke Balenciaga, Putin kniet vor Chinas Präsidenten, US-Präsident Joe Biden ruft Wähler dazu auf, nicht von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Es sind Bilder, Videos und täuschend echt klingende Stimmen, die es einem schwer machen, zu unterscheiden, was echt und was fake ist. Und die Maschinen dafür werden immer besser.

In 60 Ländern wird heuer gewählt. Nicht ohne Grund ist daher auch von einem Superwahljahr die Rede. 4,1 Milliarden Menschen sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Dabei war die Demokratie nie mehr in Gefahr als 2024. Wohl auch wegen Erfindungen wie ­Facebook. Deswegen stehen die Social-Media-Plattformen, wie Facebook, TikTok, X und Instagram, heuer besonders unter Beobachtung. Sind sie doch heute der Ursprung aller Fake News und Desinformationskampagnen.

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