Insolvenz

Was Signa-Gläubigern Kopfzerbrechen macht

MGO
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Haben sich manche Investoren bei der Signa zu gut abgesichert, was jetzt womöglich die Aussichten der Gläubiger mindert? Und wovon hängt es ab, ob allfällige Haftungsansprüche ausgeschöpft werden?

Wien. Welche Lehren für die Zukunft aus dem Fall Signa zu ziehen sind: Zu diesem Thema wurden schon viele Überlegungen angestellt, auch in der „Presse“. Das ist aber, genau genommen, bereits der zweite Schritt. In einem ersten muss es um das Naheliegendste gehen: die saubere rechtliche Aufarbeitung des Desasters.

Daran führt kein Weg vorbei, wenn der heimische Immobilien- und Finanzmarkt seine Glaubwürdigkeit nicht gänzlich aufs Spiel setzen will. Im Moment ist diese ziemlich angekratzt. Zur Erinnerung: Auch internationale Anleihegläubiger sind von den Insolvenzen in René Benkos ehemaligem Imperium betroffen. Und dem Vernehmen nach von den kaum entwirrbaren Verflechtungen innerhalb der Gruppe, der Intransparenz und möglichen Interessenkonflikten einigermaßen irritiert.

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