Der grüne Bürgermeister Georg Willi hat die besten Chancen, wiedergewählt zu werden. Auch dank der – selbstverständlich unfreiwilligen – Unterstützung durch das konservative Lager.
Am 14. April finden in Innsbruck Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt, im Fall einer – sehr wahrscheinlichen – Stichwahl kommt es zwei Wochen später zum Showdown zwischen den beiden Bestplatzierten. Umfragen zufolge werden das Amtsinhaber Georg Willi von den Grünen und Markus Lassenberger von der FPÖ sein.
Für den ÖVP-Spitzenkandidaten, Florian Tursky, wäre dieses Szenario eine Blamage. Andere Bewerber (insgesamt treten 13 Listen an) kommen für die Stichwahl ohnehin kaum infrage. Die besten Chancen, die Geschicke der Tiroler Landeshauptstadt auch in den kommenden sechs Jahren zu leiten, hat Willi. Aus einer Reihe von Gründen.