Kulinarik

Gaumen Hoch: „Mehr als ein neues Gastro-Siegel“

Gemeinsam für eine nachhaltige Gastronomie: Reinhold Gmeinbauer, Robert Brodnjak, Alexandra Seyer, Konstantin Filipou (v.l.n.r.)
Gemeinsam für eine nachhaltige Gastronomie: Reinhold Gmeinbauer, Robert Brodnjak, Alexandra Seyer, Konstantin Filipou (v.l.n.r.)Caio Kauffmann
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Eine neue Initiative will nachhaltige Kulinarik voranbringen: mit einer Wertegemeinschaft aus Produzenten und Gastronomen. Für Gäste gibt es Orientierungshilfe.

Wien. Es ist eine Idee, die wie so viele andere in der Pandemie entstanden ist. Und zwar ausgelöst durch einen Anruf des (befreundeten) Spitzenkochs Konstantin Filippou. „Wir sind draußen gesessen in der Sonne im Garten“, erzählt Alexandra Seyer-Gmeinbauer. „Auf einmal ruft der Konstantin an und sagt einfach ins Telefon: ‚So geht es nicht weiter.‘“

Zu diesem Zeitpunkt ist die Unsicherheit groß: Die Restaurants im ganzen Land sind geschlossen, Lebensmitteltransporte schaffen es nicht über die Grenze. Plötzlich wird die Verwundbarkeit des Systems deutlich – und gleichzeitig das Bedürfnis vieler, es anders zu machen. Für Seyer-Gmeinbauer und ihren Partner, den Marketingmann (und ehemaligen „Presse“-Geschäftsführer) Reinhold Gmeinbauer, ist das die Initialzündung für die Initiative, die sie nun, vier Jahre später, präsentiert haben: „Gaumen Hoch“. Sie soll mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen die nachhaltige Gastronomie in Österreich nach vorn bringen.

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