Was Sie heute wissen sollten

Geisel-Video sorgt in Israel für Aufregung – Dämpfer für Sozialdemokraten bei AK-Wahl – EU-Parlament will FPÖ wegen Russland-Nähe verurteilen

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Können mit Europas grüner Wende Jobs und Wohlstand gerettet werden? „Die Antwort auf die Wettbewerbsfähigkeit dieses Kontinents ist nicht die billigste Industrieproduktion, sondern die beste und grünste“, sagt Umweltministerin Leonore Gewessler im Interview. Mehr dazu.

FPÖ-Polemik gegen Ukraine-Hilfe „unfassbar“: EU-Kommissar Johannes Hahn warnt davor, zwischen China und den USA „eingequetscht“ zu werden und fordert eine außen- und rüstungspolitische Strategie Europas für die neue Weltordnung. Das Kriegstreiberei-Plakat der FPÖ im EU-Wahlkampf kritisiert er scharf. Mehr dazu.

Geisel-Video sorgt in Israel für Aufregung: Hunderte Menschen protestieren in Israel gegen die Regierung, nachdem die Hamas ein Video einer 24-jährigen Geisel veröffentlicht, die schwere Vorwürfe erhebt. Medienberichten zufolge dürfte Israel eine schrittweise Offensive in Rafah planen, die Zivilisten schützen soll. Im Live-Ticker gibt es mehr dazu.

Dämpfer für Sozialdemokraten bei AK-Wahl: Die Arbeiterkammer-Wahlen in der Ostregion haben die sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) in ihrer Spitzenposition einzementiert. Doch die Präsidentin der Bundeskammer Renate Anderl büßte in Wien ein. n vom linken Rand liegen erstmals deutlich vor der Neos-Liste. Mehr dazu.

30 Millionen Euro für „Fräulein Lieser“: Klimts „Fräulein Lieser“, am Mittwochabend im Kinsky versteigert, verlässt Österreich. Wenige Stunden vor der Auktion tauchte noch ein Erbe auf. „Uns gehen die Nachfahren nichts an“, kommentiert Almuth Spiegler. Mehr dazu.

EU-Parlament will FPÖ wegen Russland-Nähe verurteilen: Eine geplante Resolution soll die russische Einflussnahme im Europäischen Parlament anprangern. Es „herrsche Besorgnis“ über „enge Verbindungen“ zwischen dem inhaftierten Egisto Ott und Hans-Jörg Jenewein und „politische Partnerschaften zwischen rechtsextremen Parteien und der russischen Führung“. Mehr dazu.

Ist die 41-Stunden-Woche die Lösung? Die in Österreich geleisteten Arbeitsstunden stagnieren, obwohl die Bevölkerung wächst. Die Anzahl der Teilzeitarbeitenden nimmt zu. Damit bedrohen Österreicher ihren eigenen Wohlstand, schreibt Jakob Zirm im Leitartikel. Steuerlich mehr Anreize für Vollzeitarbeit zu schaffen, wäre die beste Lösung. Mehr dazu.

Giorgia Meloni sollte „Bella Ciao“ singen: Das fordert Susanna Bastaroli in der Morgenglosse. Denn heute wird die Befreiung Italiens 1945 von NS-Besatzern und Faschismus gefeiert. Doch Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat das Wort „Antifaschismus“ seit ihrem Amtsantritt 2022 noch nie öffentlich ausgesprochen. Dabei ist er die rechtliche und ideologische Grundlage des demokratischen Italiens. Mehr dazu.

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