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Hirn oder Herz? Rationalität versus Emotion beim Thema Auto

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Es gibt bei Firmenautos noch andere Kriterien als nur die Kosten.

Die Wirtschaft braucht Emotionen – das bestätigen Forschungsprojekte immer wieder. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Produkt sind eben nicht nur nüchterne Faktoren wie Kaufpreis, Lebensdauer, Betriebskosten oder Nützlichkeit von Bedeutung. Mindestens so wichtig beim Kaufprozess sind die Emotionen. Entschieden wird letztlich ja auch mit dem Herzen. Und das gilt nicht nur für Elektronikprodukte, Schmuck oder Möbel, sondern durchaus auch für Autos. Das Aussehen eines Modells wäre zwar für die eigentliche Aufgabe – also die Fortbewegung – unerheblich, dennoch entscheiden wir uns letztlich lieber für jene Pkw, die nicht nur fahrtechnisch überzeugen, sondern zudem gut aussehen. Die richtige Kombination aus Vernunft und Gefühl gibt den Ausschlag.

Auch die Anschaffung eines Firmenwagens ist eine Herzensangelegenheit: Ein ansprechendes, modernes Design erhöht schließlich die Motivation des Lenkers. Unternehmen, die gleichzeitig aber auf die Kosten zu achten haben (was ja letztlich wiederum den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gute kommt), müssen da den Spagat schaffen: Vernunft und Emotion sind unter einen Hut zu bringen. Schließlich sind ja noch weitere Kriterien zu beachten: Sicherheit, Umweltfreundlichkeit (Stichwort CO2-Wert), gutes Handling im unternehmerischen Alltag und steuerliche Aspekte spielen bei der Entscheidung ebenfalls eine Rolle. Rationalität und Emotion müssen sich in der Praxis aber nicht ausschließen, gerade bei den Firmenwagen hat sich in diesem Zusammenhang in den vergangenen Jahren viel getan.

Emotion oder Rationalität – oder beides? In der Wissenschaft, speziell in der Hirnforschung, diskutiert man derzeit intensiv, wie Kaufentscheidungen zu erklären sind: Auf der einen Seite gibt es das alte Modell des „homo oeconomicus“, also des rein rational denkenden Menschen, auf der anderen Seite das Modell des „homo neurobiologicus“, der unter anderem auch Gefühle und soziale Beziehungen berücksichtigt. Der Stand der Dinge: Es scheint so, also könnte man die Emotionen einfach nicht ausblenden, sogar wenn es um scheinbar rationale Entscheidungen geht. Was ja eine durchaus gute Nachricht ist.

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