Trump könnte die frühere HP-Chefin Carly Fiorina zur Geheimdienst-Direktorin machen. Dies würde fast einer 180-Grad-Wende entsprechen.
Der künftige US-Präsident Donald Trump denkt einem Medienbericht zufolge darüber nach, die frühere Hewlett-Packard-Chefin Carly Fiorina zur Geheimdienst-Direktorin zu machen. Trump habe mit Fiorina über diese Position gesprochen, berichtete die "New York Times" am Montag unter Berufung auf ein Mitglied des Trump-Teams. Die 62-Jährige habe den New Yorker Trump Tower besucht.
Fiorina war erfolglos als Kandidatin in der Vorwahl der Republikaner für die Präsidentenwahl angetreten. Im Februar hatte sie das Handtuch geworfen.
Die angeblichen Avancen Donald Trumps überraschen umso mehr, als er Fiorina im Wahlkampf nicht nur unter der Gürtellinie angegriffen hatte und sich über ihr Aussehen mockierte, sondern auch ihre Kompetenz als Ex-HP-Chefin in Frage stellte. Von 1999 bis 2005 war Fiorina Chefin des US-Technologiekonzerns Hewlett-Packard (HP).
(Reuters/ekh)