We Work – im Klub der coolen Missionare

Gemeinsam, mit viel Stil und wenig Raum – so arbeitet es sich bei We Work.
Gemeinsam, mit viel Stil und wenig Raum – so arbeitet es sich bei We Work.(c) Robert Schlesinger/DPA Picture Alliance/picturedesk.com
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Saftbar, Wuzzler, Yogakurs und Gemeinschaftsgefühl – der Immobilienriese We Work baut sein Imperium auf dem Versprechen von Selbsterfüllung am Arbeitsplatz auf. Als Nächstes will er unsere Art zu kommunizieren, lernen und schlafen optimieren. Es ist eine heikle Milliardenwette. We Work will sie mit Kundendaten gewinnen.

Die Finanzexperten von UBS müssen einen überwältigenden Blick auf die Skyline von Manhattan haben. Sonst dürften die Büros der Großbank am Hudson River aber wie Tausende andere aussehen. Nirgends eine Saftbar, nirgends ein Meditationsraum. Und viel Loungesofas und Grünpflanzen gibt es wohl auch nicht.

Das kommt bei der jungen Generation an Finanzabsolventen nicht gut an. Also holte das Schweizer Traditionshaus Ende Juli die Meister der kuratierten Wohlfühlatmosphäre zu Hilfe. Sie versprachen, gegen ein ordentliches Honorar all diese kleinen Annehmlichkeiten am Hudson River zu installieren.

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