Während Experten vor einem No Deal warnen, steuert die Regierung genau auf diesen Kurs zu. Kritik muss sich Premier Johnson dafür bei Besuch in Schottland gefallen lassen.
London. Der neue britische Premier, Boris Johnson, mag seinen Landsleuten „ein neues goldenes Zeitalter“ versprechen, in Wahrheit stehen harte Zeiten bevor. Bei einem ersten Besuch in Schottland betonte er gestern, Montag, auf der Flottenbasis Faslane bei Glasgow: Der bestehende EU-Deal sei „tot“ und „muss weg“. Seine Regierung sei aber bereit, „jede Anstrengung zu unternehmen, um zu einer Einigung zu kommen“.