Philippa Strache erhält ein Mandat im Nationalrat – aber nur als wilde Abgeordnete. Für die FPÖ wird sie weiter Thema sein.
Wien. Es ist die schlechteste aller möglichen Varianten für die FPÖ: Lang hatte sich die Partei geziert, sämtliche Verbindungen zum Ehepaar Strache zu kappen. Man wollte nach Ibiza zwar einen Neuanfang, aber ohne vollständig mit dem langjährigen Parteichef Heinz-Christian und der Social-Media-Beauftragten Philippa Strache zu brechen. Am Montagabend entschied man sich trotzdem dazu: Philippa Strache sollte nicht in den Nationalrat einziehen dürfen. Die zwei Plätze, die für die Wiener Landesliste reserviert sind, sollten an andere Kandidaten gehen.