Radports

Ein Dach über dem Fahrradsattel wird gefördert

Umweltfreundlich, sportlich, gefördert: Radports werden auch in Städten immer gefragter.
Umweltfreundlich, sportlich, gefördert: Radports werden auch in Städten immer gefragter.(c) Getty Images (Lya_Cattel)
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Stellplätze für Fahrräder sind inzwischen nicht nur im Wohnbau Pflicht, sondern werden auch gefördert, wenn man sie privat nachrüstet. Sofern sie keine „Felgenkiller“ sind.

Sie werden immer gefragter, notwendiger und folglich mehr: So viele Radunterstellplätze wie heute gab es noch nie, vor allem in der Stadt. Und inzwischen finden in ihnen nicht nur Fahrräder und Elektrobikes Halt und Schutz, sondern auch immer mehr Tretroller und E-Scooter. Zweitere gelten übrigens rechtlich als Fahrrad und dürfen wie diese nicht auf Gehsteigen fahren, erstere dagegen schon. „Außerdem werden die Räder immer wertvoller, was ebenfalls dazu beiträgt, dass immer mehr Unterstände gebaut werden“, sagt Günter Kromus, Inhaber von Stahlbau Kromus, dessen Unternehmen bereits seit 1928 Radunterstände in Wien fertigt, sowohl für private Auftraggeber als auch für die öffentliche Hand.

Denn Radunterstände und –abstellräume sind nicht nur Privatsache: „Bei Neubauten ist es bereits im Gesetz verankert, dass es einen Abstellraum geben muss“, erklärt Ines Ingerle,  Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins Radlobby Österreich. Probleme gebe es mit Abstellmöglichkeiten vor allem in älteren Häusern, für die es keine verbindlichen Regelungen und oft auch keinen entsprechenden Abschnitt in der Hausordnung gibt. Hier gilt oft nur: Abstellen verboten – was keine zeitgemäße Lösung darstellt und bei etwaigen Kaufinteressenten sehr negativ auffällt.

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