An den diversen medialen Verbrämungen der Weihnachts- und Neujahrszeit hat auch Angelika Kirchschlager kräftig mitgewirkt. Grund genug, die Karriere der beliebten Sängerin einmal wieder Revue passieren zu lassen.
Von den Zeitläuften lässt sich Angelka Kirchschlager nicht unterkriegen. Zwar seien, wie sie im Gespräch mit der „Presse“ erzählt, einige Engagements, die sie im Jänner und Februar des neuen Jahres ins Ausland geführt hätten, storniert worden. Aber im Übrigen kann sie den Restriktionen im Zuge der Pandemie auch positive Seiten abgewinnen.
Vor allem widmet sich die Künstlerin an der Wiener Musik-Hochschule der Arbeit mit dem Nachwuchs, was ihr spürbar viel Freude bereitet. Neben der Gesangsklasse, die sie seit einiger Zeit leitet, hat sie kürzlich von einem Kollegen auch einen Teil der musikalischen Ausbildung der angehenden Schauspieler am Reinhardt-Seminar übernommen - da ihr Repertoire von der Barockoper bis zu zeitgenössischen Chansons reicht, hat sie auch in Sachen Couplet und Musical-Präsentation einiges zu sagen.
