Serie: Natur-Talente

"Mindestens so süß wie Pralinen": Eine Bienenpatenschaft zum Valentinstag

Bis 2028 soll die Bienenpopulation in Österreich und Deutschland um zehn Prozent erhöht werden.
Bis 2028 soll die Bienenpopulation in Österreich und Deutschland um zehn Prozent erhöht werden. Hektar Nektar
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Nicht nur den Liebsten etwas Gutes tun, sondern auch den Bienen - und eigentlich der ganzen Gesellschaft. So wirbt das Start-up Hektar Nektar. Das steckt hinter der digitalen Bienenschutzinitiative.

Sie verwelken nicht so schnell wie Schnittblumen und landen somit nicht nach kurzer Zeit im Müll – und auch nicht im Bauch, wie es Pralinen tun. "Eine Bienenpatenschaft hingegen hat Bestand und ist mindestens so süß wie Pralinen", wirbt das Start-up Hektar Nektar kurz vor dem Valentinstag mit einem Geschenk, das auch gesellschaftlichen Mehrwert habe. Denn das Bienensterben gehe uns alle an, so Martin Poreda, Mitgründer und CEO von Hektar Nektar: "Ohne Bienen keine Bestäubung, ohne Bestäubung kein Obst und kein Gemüse. Wir ernähren uns dann ungesünder, Zivilisationskrankheiten nehmen zu und gerade in Zeiten wie diesen sieht man, dass Gesundheit unser höchstes Gut ist."

Mit einer Bienenpatenschaft investiere man in den Bienenschutz, trage dazu bei, die Population nachhaltig zu steigern und helfe mit, die regionale Bestäubungsleistung sicherzustellen. Was nicht unbedeutend sei, denn: "Bienen sind für die Bestäubung von 80 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen verantwortlich und sorgen für ein Drittel unserer Nahrungsmittel", so Poreda.

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