Wienweit werden Dauer und Gültigkeit der Kurzparkzonen künftig harmonisiert. Viele Details sind aber noch ungeregelt.
Die Reform der Wiener Parkraumbewirtschaftung wird seit vielen Jahren diskutiert. Am Mittwoch präsentierte Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) nun erste Eckpunkte zu diesem Konzept: Ganz Wien soll flächendeckend eine Parkpickerlzone werden, in der Parkdauer und Gültigkeit der Zone harmonisiert sind.
Denn derzeit gleicht die Wiener Parkraumbewirtschaftung einem Fleckerlteppich mit zahlreichen Sonderzonen und Ausnahmen, in denen sich auch noch maximale Parkdauer und die Uhrzeiten der Gültigkeit unterscheiden. Am Dienstag wurde erste Pflöcke eingeschlagen, das Grundkonzept eröffnet allerdings einige Fragen, die nicht nur für Wiener interessant sind, sondern vor allem für Pendler.