"Austria for Life"

Corona-Show: Keszler will „Herzen und Geldbörsen öffnen“

Gery Keszler beim Aufbau der Bühne für die Austria for Life-Show vor dem Wiener Stephansdom.
Gery Keszler beim Aufbau der Bühne für die Austria for Life-Show vor dem Wiener Stephansdom. (c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Organisator Gery Keszler über die Symbolik des Stephansdoms, seinen Ausflug auf dessen Südturm und die Entstehungsgeschichte seiner Corona-Spenden-Show, die am Freitagabend über die Bühne geht.

Letztlich blieb nicht viel Zeit dazwischen. Im Dezember 2019 hatte Gery Keszler nach dem offiziellen Ende des Life Ball dessen Büro in der Werdertorgasse im 1. Bezirk geräumt. Kurz zuvor hatte der Verein Life Plus noch ein letztes, großes Statement in seinem Kampf gegen HIV gesetzt: Mit einer Langen Nacht der Solidarität zum Welt-Aids-Tag, die in ein denkwürdiges Konzert mit Kardinal Schönborn im nächtlichen Stephansdom mündete.

Wenige Wochen später erreichte Österreich die Pandemie. Während des ersten Lockdowns zog sich Keszler in sein Haus im Südburgenland zurück, „da hab ich mein Areal, bin Selbstversorger. Ich hatte, so schlimm das klingt, keine schlechte Zeit“. Dann hatte er vor einem Jahr ein Gespräch mit dem Wiener Caritas-Generalsekretär Klaus Schwertner über Notsituationen in verschiedensten Bereichen. „Da kam dann bald die Frage auf, ob man nicht ein Fundraising-Awareness-Spektakel machen könnte. Zunächst habe ich mir gedacht: Wie soll das gehen, wenn man gar kein Event machen kann?“ Wenig später war die Idee einer Fernsehshow geboren, die Nummer von ORF-Generaldirektor Wrabetz gewählt.

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