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"Liebesg'schichten und Heiratssachen": Ein Format feiert „Silbernes“

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Die „Liebesg'schichten und Heiratssachen“ gehen in die 25. Saison. Moderatorin Nina Horowitz über die Balance zwischen Witz, Ernst und Engerln.

Johann, 68, hat beim Land Oberösterreich gearbeitet, war aber noch nie in Wien. Andi, 69-jähriger Kärntner Gastronom in Ruhe, hat einen Anzug mit Muster des früheren ORF-Testbilds. Susanna, 37, wäre gern Leichenbestatterin geworden, landete dann aber doch nur in der Wurstabteilung. Wie immer eint sie eines – der Wunsch nach großer Liebe.

Die drei mögen in der aktuellen Staffel der „Liebesg'schichten und Heiratssachen“ noch auf der Suche sein, ein Silbernes Jubiläum gibt es dennoch schon zu feiern: Zumindest die Beziehung zwischen Sendung und Publikum hält seit mittlerweile 25 Jahren. 1997 (und man könnte sagen: erst?) waren die Liebesg'schichten erstmals über den Bildschirm geflimmert. Der Titel ist Nestroy entlehnt, das Format entwickelt hat Wolfgang Lorenz. „Ein geniales Konzept“, findet Nina Horowitz – weil es nicht von ihr stammt, könne sie das ruhig sagen.

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