Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Bomben in Kabul - Urteil in Strache-Prozess - Edtstadler, die Feministin

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Biden droht mit Vergeltung: Nach dem verheerenden Anschlag in der Nähe des Flughafens von Kabul hat US-Präsident Joe Biden den dafür verantwortlichen Terroristen mit Vergeltung gedroht. "Wir werden euch jagen und euch dafür bezahlen lassen", sagte Biden. Mehr dazu.

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ÖVP setzt bei Parteitag auf restriktiven Migrationskurs: Die ÖVP wird bei ihrem Parteitag am Samstag in St. Pölten über einen Leitantrag abstimmen, der einen harten Migrationskurs vorgibt. So wird etwa gefordert, dass Sozialleistungen an die Voraussetzung einer gelungenen Integration geknüpft werden. Auch ein dezidiertes Sharia-Verbot wünscht sich die Volkspartei. Mit dem grünen Koalitionspartner werden diese Vorstellungen freilich schwer umsetzbar sein.

Urteil in Strache-Prozess erwartet: Im Prozess gegen Heinz-Christian Strache wird am Freitag ein Urteil erwartet. Dem ehemaligen FPÖ-Obmann sowie dem mitangeklagten Eigentümer der Privatklinik Währing, Walter Grubmüller, wird von der Wirtschafts-und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Bestechlichkeit bzw. Bestechung vorgeworfen. Strache soll gegen Spenden ein Gesetz auf den Weg gebracht haben, was dieser bestreitet. Im Falle von Schuldsprüchen drohen beiden Haftstrafen von sechs Monaten bis fünf Jahren.

Ab 9 Uhr berichtet Kollegin Hellin Jankoswki direkt aus dem Gerichtssaal über den Strache-Prozess. Mehr dazu.

Strache und die „nie erhaltenen" Vorteile: In der heutigen Morgenglosse widmet sich Kollege Manfred Seeh dem Prozessfinale: „So sperrig sich das (die Anklage, Anm.) liest, so umständlich gestrickt wirkt auch der Korruptionsvorwurf, den die Anklage dem Ex-FPÖ-Chef macht. Und auch dem Klinik-Betreiber.“ Mehr dazu.

Edtstadler, die Feministin? Kollegin Iris Bonavida traf die EU- und Verfassungsministerin, Karoline Edtstadler, zum Gespräch. Aktuell vertritt sie auch die Agenden der Frauenministerin Susanne Raab. Mehr dazu [premium]

Der überraschende Aufstieg der SPD: Der Aufstieg der SPD ist die faustdicke Überraschung im Wahlkampf. Die Union erwischte er am falschen Fuß: SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bietet kaum Angriffsfläche. Die Konkurrenz zielt deshalb auf andere Genossen - und sie beschwört das rot-rot-grüne Schreckgespenst. Reicht das? Mehr dazu [premium]

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