TV-Notiz

Puls 4 über intime Fotos, die man nicht sehen will

Für den Themenabend legte eine Reporterin ein falsches Profil bei einem Smartphone-Spiel für Kinder an. Ihre Bilanz war verstörend.
Für den Themenabend legte eine Reporterin ein falsches Profil bei einem Smartphone-Spiel für Kinder an. Ihre Bilanz war verstörend. (c) Puls 4
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In unschuldigen Online-Spielen werden Kontakte zu Kindern geknüpft, dann bald „dirty pics“ zugeschickt: Dem großen Problem des Cybergrooming widmete Puls 4 einen Themenabend. Verdienstvoll.

Ihr sei erst jetzt bewusst, wie falsch es sei, wenn Kindern Bilder von erigierten Penissen geschickt werden, erzählt ein Mädchen, das heute 17 ist. Sie hatte mit 12 schon einen Instagram-Account, postete recht unverfängliche Fotos, und wurde von Pädophilen kontaktiert, immer und immer wieder. Mehr Bilder, mehr Haut wollten sie sehen. Das Mädchen ließ sich darauf ein. Sie sah die Gefahren nicht.

Geschichten wie diese schockierten am Dienstagabend auf Puls 4, wo unter dem Titel "Der Feind im Kinderzimmer - Sexualtäter auf Social Media“ gezeigt wurde, dass die Erfahrungen sehr viele machen. 27 Prozent der Kinder und Jugendlichen (die Rede ist hier von den 11-18-Jährigen) haben demnach schon einmal sexuelle Belästigung im Internet erlebt, 20 Prozent erhielten intime Fotos, die sie nicht sehen wollten und elf Prozent wurden bereits einmal erpresst. Erschütternd.

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