Wordle ist nicht mehr nur für anglophile Internetnutzer verfügbar. Der Rätselprofi Philipp Hübner bietet nun eine deutsche Version an, mit den gleichen Regeln.
Jetzt gibt es ab sofort zwei Rätsel pro Tag: Der kurzweilige Rätselspaß Wordle zieht immer mehr Menschen in ihren Bann. Bislang konnte damit aber lediglich der englische Wortschatz trainiert werden. Eine deutsche Version fehlte bislang. Diese Lücke füllt nun Philipp Hübner.
Das Prinzip bleibt gleich: Wörter mit fünf Buchstaben werden gesucht. Jene Buchstaben, die bereits an der richtigen Stelle sind, scheinen grün auf, jene, die zwar vorkommen, aber noch ein neues Plätzchen suchen, sind gelb und jene, die gar nicht vorkommen, sind grau unterlegt. Zur weiteren Hilfestellung, werden auch die Buchstaben auf der Tastatur grau unterlegt. So kommt man gar nicht erst in die Versuchung einen Buchstaben nochmal zu verwenden. Immerhin gibt es nur sechs Versuche.
Wer sich auf Deutsch nicht genug gefordert fühlt, kann in den Einstellungen (dem Zahnrad) in den „schwierigen Modus“ wechseln. Den es übrigens auch in der englischen Version gibt.
Hübner erklärt gegenüber der "Presse", dass die Software für Wordle frei zur Verfügung steht: "Also habe ich "einfach" eine deutsche Version daraus gemacht, Credit an den Original-Entwickler." Wichtig sei, die deutschen Wortlisten gut zu erstellen.
Philipp Hübner ist Diplom-Ingenieur der Technischen Physik. Seit Jahren liefert er Rätsel, Sudokus und Logikaufgaben für Zeitungen wie „Die Presse“, „Kurier“, „Die Welt“ und „Heute“.