Vor einem Jahr wurde die Partei „Menschen, Freiheit, Grundrechte“ gegründet. Mittlerweile hat sie 23.000 Mitglieder. Tendenz steigend.
Porträt

Ein Jahr MFG: Was kann die Partei – außer Pandemie-Protest?

Welche Ansichten vertritt die Partei „Menschen, Freiheit, Grundrechte"? Welche Wähler will man erreichen – und wie sieht der MFG-Plattform-Kosmos eigentlich aus?

In der Kanzlei des Wiener Rechtsanwalts Michael Brunner klingelt derzeit oft das Telefon, doch nicht immer sind Klienten dran. Er gebe ständig Interviews, „gestern erst al-Jazeera, davor einer französischen Nachrichtenagentur“.

Die Impfpflicht in Österreich rückt auch ihre Gegner ins Rampenlicht. Terminlich passt das gut. Denn am 14. Februar wird Brunners Partei MFG (Menschen, Freiheit, Grundrechte) ein Jahr alt. Die letzten 365 Tage war man ziemlich erfolgreich. Wird das so weitergehen? Was will, was kann die Partei?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Wer durch Regelverstöße auffällt, kann sich ab 16. März auch auf die Kontrolle seines Impfnachweises einstellen.
Kontrolle

Warum Impfgegner im März lieber Maske tragen

Die Koalition setzt per Verordnung den nächsten Schritt zur Impfpflicht, während ihr Gesetz bereits beim VfGH angefochten wird. Ab 16. März drohen Ungeimpften aber Strafen – etwa wenn sie bei Demos ungut auffallen.
SPÖ-Mandatar David Egger (li.) stimmte gegen die Impfpflicht.
Parlament

"Wir sind auch Menschen": Bundesrat für die Impfpflicht

Abgeordnete beklagten Drohungen im Vorfeld, gaben aber grünes Licht für das Gesetz. Zwei Mandatare der SPÖ votierten dagegen, Quarantäne verhindert drittes SPÖ-Nein.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.