Ulrike Rabmer-Koller
Porträt

Eine „ewige Optimistin“

Innovation und Technologie seien der Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele, sagt Ulrike Rabmer-Koller, CEO der Rabmer-Gruppe. Potenzial dafür sieht sie auch im Abwasser.

Ihre Eltern hätten es vorgelebt, sagt die gebürtige Oberösterreicherin, wie viel Freude die Arbeit als Unternehmerin machen kann. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und beruflichen Stationen in New Orleans und bei einem Maschinenbauunternehmen übernahm Ulrike Rabmer-Koller mit 26 Jahren die kaufmännische Leitung des Familienunternehmens mit Hauptsitz in Altenberg bei Linz. „Mir war es wichtig, erst einmal in anderen Firmen Erfahrung zu sammeln, ins Ausland zu gehen und mit neuen Lösungsansätzen in das elterliche Unternehmen einzusteigen“, sagt die Jüngste von drei Geschwistern. Dieser Drang, kontinuierlich neue Ideen zu entwickeln, sei ihr bis heute geblieben. Denn, sagt Ulrike Rabmer-Koller, „ich bin Unternehmerin mit Leib und Seele“.

Deshalb sei ihr die Entscheidung, den Betrieb zu übernehmen, nie schwergefallen. Aber es habe sich seither viel verändert, sagt sie, unter anderem auch der verstärkte Fokus auf Umwelttechnik und -schutz. „Wir waren schon Anfang der 1990er-Jahre Pioniere im Bereich grabungsfreier Rohrsanierung und haben unser Portfolio laufend erweitert. Aktuell bieten wir mit Wassersparsystemen, Energiegewinnung aus Abwasser und Abluft Innovationen, die heute wichtiger denn je sind“, sagt die 55-Jährige.

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