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Wahlärzte

"Vorsätzlicher Rufmord": Scharfe Kritik an Obmann der Gesundheitskasse

Für den ÖGK-Obmann Andreas Huss ist nur ein kleiner Teil der Wahlärzte relevant für die Versorgung. Die Ärztekammer fordert das Ende solcher Aussagen und eine sofortige Entschuldigung.Stanislav Kogiku
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Die Österreichische Ärztekammer wirft Andreas Huss, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse, „Alibi-Attacken“ und „Willkür“ vor. Seine „klassenkämpferischen Äußerungen“ würden Vertrauen nachhaltig zerstören.

„Fassungslos“ über die in der „Presse“ erhobenen Vorwürfe des Obmanns der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, zeigt sich die Ärztekammer. Die „Angriffe auf Wahlärzte“ würden „immer abenteuerlicher“.

„Um ihnen die Schuld für die von ihm mitverursachten Lücken in der niedergelassenen Versorgung in die Schuhe zu schieben, feuert Huss erneut gegen Wahlärzte“, sagt Martin Georg Millauer, zuständiger Referent in der Ärztekammer. „Mit diesen privaten Alibi-Attacken muss Schluss sein. Wahlärzte sind in hohem Maß versorgungswirksam, weil sie immer häufiger die wohnortnahe Versorgung im niedergelassenen Bereich überhaupt erst aufrechterhalten.“


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