Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Asylanträge wie 2015 - Quarantäne-Aus "ohne Fakten und Evidenz" - Erdbeben erschüttert Philippinen

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Rückkehr einer alten Krise: Der Kanzler will mit Viktor Orbán über Migration reden. Gründe, das zu tun, existieren zuhauf: In den ersten Monaten 2022 gab es Asylzahlen wie zur Krise 2015 – ein Großteil kommt via Ungarn, schreibt Kollege Klaus Knittelfelder.Mehr dazu [premium]

Morgenglosse: Die Entwicklung ist weder neu noch unerwartet, rückt aber mit dem Umstand, dass sich Karl Nehammer und Viktor Orbán morgen, Mittwoch, im Kanzleramt über illegale Migration unterhalten wollen, wieder einigermaßen in den öffentlichen Fokus. Österreichs harte Migrationsansagen der letzten Jahre stehen im krassen Widerspruch zu den stark steigenden Asylzahlen. Und doch versucht man es weiter mit Zuspitzung. Mehr dazu.

Ende der Quarantäne - war das eine gute Idee?  Ab 1. August müssen Infizierte nicht mehr in Quarantäne. Die Politik hat letztlich ihren Willen gegen viele Experten-Empfehlungen durchgesetzt. In dieser Folge spricht Virologe Norbert Nowotny über das Risiko, das die Entscheidung mit sich bringt, welche der neuen Regeln er für skurril hält und wie er glaubt, dass es in den nächsten Wochen weitergehen wird. Mehr dazu in unserem Podcast.

Rendi-Wagner kritisiert Quarantäne-Ende scharf: SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner ist strikt gegen das für Anfang August angekündigte Ende der Corona-Quarantäne. Die Regierung habe hier eine "rein politische Entscheidung, ohne Fakten und Evidenz" getroffen. Das sei ein "verantwortungsloses Vorgehen", befand Rendi-Wagner im Vorfeld des Sommerministerrates. Die Grünen hätten auf ganzer Linie enttäuscht und der ÖVP wieder einmal nachgegeben. Deshalb ist für die SPÖ-Chefin "die gesamte Regierung rücktrittsreif".

Kontrollzentrum für Getreide-Exporte eröffnet: In Istanbul wurde das Kontrollzentrum eröffnet. Es sollen Vertreter der Ukraine, Russlands, der Türkei und der Vereinten Nationen tätig sein. Binnen einer Woche sollen die Lieferungen beginnen können. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hat vom Westen erneut gefordert, auf die bevorstehende Drosselung der russischen Gaslieferungen mit Sanktionen gegen Moskau zu reagieren. "Denn allen ist klar, dass dies ein bewusster Preisterror Russlands gegen Europa ist", sagte  Das aktuelle Kriegsgeschehen im Livebericht.

Erdbeben der Stärke 7,1 erschüttert Philippinen: Die Philippinen sind am Mittwoch von einem Erdbeben der Stärke 7,1 erschüttert worden. In der nördlichen Provinz Abra wurden zahlreiche Gebäude beschädigt. Ein Spital musste evakuiert werden, nachdem es teilweise eingestürzt war. Das Beben löste dort auch Erdrutsche aus.

Ein Blick ins Archiv: Heute vor 90 Jahren schreibt die Neue Freie Presse über Die tragische Geschichte einer einst göttlichen Tänzerin. Mehr dazu [premium]

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