Ostoja „Ossi“ Matic und sein Neffe Mitar Kos leiten die Geschäfte bei Lucky Car. Worin sie sich einig sind: Es gilt, erfolgreich zu wirtschaften. Wie es gelingt, ist jedoch eine andere Frage.
Auf den ersten Blick könnten die Geschäftsführer kaum unterschiedlicher sein: Der Onkel – Ostoja „Ossi“ Matic – ist im Verhältnis kleiner, kahl rasiert und trägt eine Brille. Der gebürtige Bosnier zog 1979 nach Wien, um sich selbstständig zu machen. Mit Erfolg: 2008 eröffnete er die erste Lucky-Car-Filiale in Niederösterreich.
Mittlerweile habe sich der Gründer größtenteils aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen und kümmere sich mehr ums Netzwerk und „das große Ganze“, sagt er. Auch im Gespräch ist schnell zu erkennen, dass er – im Gegensatz zu seinem Neffen – kein Mann der großen Worte ist. „Mir war es wichtig, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wir Lehrlinge mussten damals einiges ertragen, es wurde viel geschrien und auch mit Sachen geworfen. Das wollte ich eines Tages anders machen.“