Der Ansturm der Erneuerbaren überfordert die Verteilnetze im Land. Wer mehr Wind- und Solarkraft will, muss auch für neue Kabel sorgen.
Elektroautos und Solaranlagen sind eine feine Sache. Doch wer angesichts der exorbitant gestiegenen Strom- und Gaspreise überlegt, sich die beiden Statussymbole der Energiewende anzuschaffen, sollte sich auf böse Überraschungen gefasst machen. Egal, ob es um den Netzanschluss für die Fotovoltaik-Paneele am Dach oder für die E-Ladestation in der Garage geht: Waren die Nachbarn schneller, kann es passieren, dass der lokale Netzbetreiber abwinkt.