Nach dem Opernball

Wo man den Hunger spät nachts noch stillt

Ein Würstelfrühstück in der Blauen Bar nach dem Opernball, Beef Tatar für hartgesottene Clubber und Automaten-Ramen: Eine Suche nach Schmackhaftem zu später Stunde.

Glänzende Augen und einen weichen Gang bringen die Umtriebigen der Nacht meistens mit, wenn sie das Wiener Imbissangebot erforschen. Nach null Uhr kann sich die Nahrungssuche allerdings als Herausforderung gestalten. Eine beliebte Anlaufstelle bleibt deshalb das Uretablissement Würstelstand. Gerade in der Ballsaison interessant, können festliche Nachtschwärmer auch einen letzten Champagner mit ihrem Käsekrainer beim Würstelstand Bitzinger vor der Albertina genießen.

(c) JFK / EXPA / picturedesk.com (JFK)

Festlich wird es auch jedes Jahr in der Nacht des Opernballs im Café Sacher. Hier gibt es für hungrige Ballabgänger ein besonderes Snackangebot nach Mitternacht: Von null bis sieben Uhr bietet das Sacher im Café und der Blauen Bar durchgehend Frühstück und Wiener Klassiker an. „Am Morgen nach dem Opernball sind die Sacher Würstel mit Gulaschsaft und ein Stück unserer Sacher-Torte am beliebtesten“, erzählt Hoteldirektor Andreas Keese. Willkommen sind auch Nicht-Opernballgäste, doch wer spätabends spontan vorbeischaut, könnte hungrig nach Hause gehen. „Den meisten Andrang erwarten wir ab 4.30 Uhr. Ab dieser Zeit ist es ratsam zu reservieren“, empfiehlt Keese.


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