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Zehn Punkte: Annalena Baerbocks Plan für eine feministische Außenpolitik

Will eine neue Außenpolitik: Annalena Baerbock (Grüne) beim Besuch eines UN-Getreidelagers in Äthiopien.
Will eine neue Außenpolitik: Annalena Baerbock (Grüne) beim Besuch eines UN-Getreidelagers in Äthiopien.Imago/photothek/Florian Gaertner)
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Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock stellte ihr Zehn-Punkte-Papier zur feministischen Außenpolitik vor. In Österreich werde diese Strategie bereits gelebt, heißt es.

Den Blumenstrauß hatte Annalena Baerbock nicht erwartet. Deutsche Diplomaten hatten sogar gebeten, die auf der Weltbühne für Frauen reservierte Willkommensgeste bleiben zu lassen. Als die deutsche Außenministerin im November im usbekischen Taschkent landete, bekam sie trotzdem einen in die Hand gedrückt. Bei einem anderen diplomatischen Termin standen weiße Rosen für sie bereit.

Baerbock ließ sie wegbringen.

Es geht um die kleinen wie die großen Dinge, wenn Annalena Baerbock von einem „feministischen Reflex“ spricht, den sie im Auswärtigen Amt in Berlin ausbilden will. Dazu gehört auch, mit weiblichen Securities zu reisen. Und mehr Frauen zu deutschen Botschafterinnen zu ernennen. Oder „gendersensible Ansätze in der Rüstungskontrolle“ zu verfolgen.


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