Die ÖVP-Landeshauptfrau fordert nun auch die FPÖ auf, zuzugeben, dass auch sie am Beginn der Pandemie für strenge Maßnahmen war. Zur SPÖ lässt man die Tür noch einen kleinen Spalt offen.
Die Nervosität wird merklich größer in der ÖVP. Denn aktuell ist nicht klar, ob sie eine Koalition bis zur konstituierenden Landtagssitzung am 23. März zusammenbringt. Stand jetzt will niemand, außer die ÖVP, Johanna Mikl-Leitner zur Landeshauptfrau wählen. Nach dem Verhandlungsfiasko mit der SPÖ bleibt der ÖVP aufgrund des Proporzsystems, das die Landesregierung bestückt, nur noch die FPÖ als Partner übrig. Sonst droht ein freies Spiel der Kräfte, das man vermeiden will, oder Neuwahlen.