Ernährung

Warum immer mehr Fleischer auf vegane Alternativen setzen

Würste
Würste(c) Getty Images/500px Plus (Cseh Ioan / 500px)
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Fleisch bringt´s immer weniger. In Österreich geht der Konsum konstant zurück. Gleichzeitig boomt der Markt mit veganen Alternativen, die Fleischproduzenten wittern hier eine neue Chance.

Wien. Die Zeiten, in denen man sich als Vegetarier im Wirtshaus mit einem Beilagenteller hat begnügen müssen, sind vorbei. Auch in den hintersten Winkeln des Landes hat sich längst herumgesprochen, dass nicht zu jedem Anlass zwangsläufig ein Schnitzel oder Bratl auf dem Teller liegen muss. Knapp 59 Kilo Fleisch essen Herr und Frau Österreicher durchschnittlich im Jahr. Im internationalen Vergleich ist das zwar immer noch viel, allein in den vergangenen zehn Jahren bedeutet das aber einen Rückgang von fast vierzehn Prozent.

14,5 Prozent aller vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen gehen der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) zufolge auf das Konto der Nutztierhaltung. Für das Klima ist der europaweite Rückgang des Fleischkonsums also eine gute Nachricht. Das ist für die meisten Menschen aber nicht die Hauptmotivation, auf Fleisch zu verzichten. Diese würden das eher tun, um Tiere zu schützen, heißt es in einer aktuellen Studie aus Deutschland.

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