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FPÖ im Umfragehoch: Welches Programm hat Herbert Kickl? 

Die FPÖ befindet sich seit Monaten in einem Umfragehoch. Doch was steht - außer extremen Positionen rund um Asyl, Gendern und Russland - eigentlich im Programm der Partei? Und gibt es noch eine Abgrenzung von Rechts?

Nach der „Ibiza-Affäre“ hieß es für die FPÖ erst einmal Spesenaffäre, Rauswurf aus der Regierung, Neuwahlen mit herben Verlusten. Das war im Jahr 2019. Mittlerweile, vier Jahre später, reüssiert die FPÖ in den Umfragen. Nach der Demontage des moderaten Norbert Hofer an der vormaligen Doppelspitze der Partei, erschließt Herbert Kickl während der Corona-Pandemie neue Zielgruppen, der Parteikurs wird radikaler.

Eine Abgrenzung nach rechts, wie erst vergangenes Wochenende eine Demonstration der rechtsextremen Identitären in Wien gezeigt hat, gibt es quasi nicht mehr. Der Kurs hat Erfolg, die FPÖ führt in den Umfragen. „„Es war für die Partei schon ein Wagnis, sich auf diesen Kickl-Kurs einzulassen“, erklärt Klaus Knittelfelder aus dem Innenpolitik-Ressort der „Presse“, „es ist ja nicht so, als ob die FPÖ künftig für immer in der Opposition bleiben wolle.“ 

Wie hat sich die FPÖ vom Debakel Ibiza politisch erholen können? Wofür steht der radikale Kurs von Herbert Kickl inhaltlich? Und bringt Kickl die FPÖ gar ins Kanzleramt? 

Gast: Klaus Knittelfelder, Die Presse
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Weller
Credits: Welt, FPÖ

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