Was Sie heute wissen sollten

Vivatis-Chef nennt Lebensmittelgipfel „sinnbefreit“ - Wifo und IHS legen Herbstprognose vor - Friedensnobelpreisträger wird bekanntgegeben

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Populismus im Lebensmittelhandel: Die Rohstoffpreise sinken, aber die Kosten bleiben hoch. Auf das Preisniveau von vor dem Krieg werde man nicht mehr zurückkehren, sagt Vivatis-Chef Gerald Hackl im Gespräch mit David Freudenthaler. Er spricht von einem „sinnbefreiten Lebensmittelgipfel.“ Mehr dazu.

Herbstprognose: Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) und das Institut für Höhere Studien (IHS) legen heute ihre Herbstprognose zur Entwicklung der österreichischen Wirtschaft im Jahr 2023 und 2024 vor. Bei der jüngsten Vorhersage im Juni rechneten die Wirtschaftsforscher für das laufende Jahr mit einer hohen Inflationsrate von 7,5 Prozent und einem Mini-Wachstum von 0,3 bzw. 0,5 Prozent. Angesichts der schwachen Weltwirtschaft und der Rezession in Deutschland ist auch für Österreichs Wachstumsaussichten eine Korrektur nach unten wahrscheinlich. Mehr dazu.

Wer bekommt den Friedensnobelpreis? Angesichts von Ukraine-Krieg, Klimakrise und weiteren Konflikten in der Welt wird am Freitag verkündet, wer in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wird. Das norwegische Nobelkomitee will den oder die Preisträger um 11:00 Uhr in Oslo bekanntgeben. Mehr dazu.

EU-Gipfel in Granada berät zu Erweiterung und Migration: Im Zentrum des informellen EU-Gipfels am Freitag im spanischen Granada steht die Frage, wie die EU fit für die geopolitischen Herausforderungen der Zukunft und die eigene institutionelle Zukunft mit möglicherweise 30 und mehr Mitgliedern werden kann. In der Granada-Erklärung werden die Staats- und Regierungschefs der EU laut Entwurf bekräftigen, dass „die Zukunft unserer Beitrittskandidaten und ihrer Bürger in der EU liegt“. Weitere Themen sind Migration und Verteidigung. Mehr dazu.

Stadt ohne Auto : Wien-Margareten hat ein sonntägliches Fahrverbot für den ganzen Bezirk beschlossen. Das zeigt den eingeschränkten Horizont von Bezirkspolitikern, schreibt Chronik-Redakteur Martin Stuhlpfarrer dazu in der Morgenglosse. Mehr dazu.

Das Ende des Amtsgeheimnisses: Das neue Informationsfreiheitsgesetz allein wird nicht für mehr Transparenz sorgen, erklärt Philipp Aichinger in der aktuellen Folge des „Presse“-Podcasts. Ob Ämter nun tatsächlich mehr Informationen bereitstellen und häufiger Auskunft geben, wird erst die gelebte Praxis des neuen Gesetzes zeigen. Mehr dazu.

So klingt das neue Album der Rolling Stones: Vorstadt-Blues, Alterszorn, Sex und Benzin hört man im mittlerweile 24. Studioalbum der Stones, das am 20. Oktober erscheint. Thomas Kramar hat für die „Presse“ vorab hineingehört. Mehr dazu.

Heute vor 90 Jahren schreibt die „Neue Freie Presse“ über das Schicksal der Volksoper: „Das Projekt, am Währingergürtel eine Burgtheater- und Opernfiliale zu errichten, ist wieder in der Versenkung verschwunden, aus der es zum xtenmal aufgetaucht war, nachdem es bereits so und so oft fallengelassen worden ist.“ Mehr dazu.l

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