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Birkenstock geht an die Börse: Was will der Schlapfen an der Wall Street? 

Eine Birkenstock-Filiale in Venice, Kalifornien.
Eine Birkenstock-Filiale in Venice, Kalifornien. Getty Images / Ethan Swope
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Die deutsche Schuhmarke „Birkenstock“ ist an die New Yorker Börse gegangen. Der Aktienwert war niedriger als erwartet. Was der Börsengang für die Kultsandale heißt, erklären Susanne Bickel und Daniel Kalt in dieser Podcastfolge.

Früher mal galten Birkenstock-Schuhe als spießige Gesundheitssandalen. Das hat sich geändert. Die deutsche Schuhmarke hat eine sehr lange Geschichte, wurde 1774 gegründet und ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten nicht nur moderner, sondern zu einer kultigen Modemarke geworden, woran auch Promis wie der 2011 verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs mitgewirkt haben. Schließlich sind vor 2 Jahren auch diverse Finanzinvestoren und das französische Luxuslabel Louis Vuitton Moett Hennessy auf die Marke aufmerksam geworden und haben sich beteiligt.

Lohnt sich die Aktie?

Die Zahlen stimmen, der Umsatz steigt seit Jahren. Jüngst hatte der Schuh sogar einen Auftritt im Blockbuster „Barbie“. Und jetzt macht Birkenstock Schlagzeilen mit seinem Börsengang, noch dazu weil der Start weniger gut lief als gedacht. Die Aktien sind zum Auftakt des Handels in New York am Mittwoch deutlich gefallen

Was verspricht sich die Marke vom Börsengang? „Sie will zur Luxusmarke werden“, sagt Daniel Kalt. Lohnt sich die Aktie? „Das kommt drauf an, wie sehr man an sie glaubt“, sagt Susanne Bickel. Für sie ist aber klar: „Birkenstock hat Potenzial und wird jedenfalls stark in Asien expandieren.“

Gäste: Finanzexpertin Susanne Bickel, „Schaufenster“-Chefredakteur Daniel Kalt,
Host: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer

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„Presse Play - Was wichtig wird“ ist der Nachrichten-Podcast der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“. Er erscheint viermal die Woche, von Dienstag bis Freitag, jeden Morgen um sechs Uhr.

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