Pizzicato

Happy Birthday, BKA!

Festakt zum 100. Geburtstag des Bundeskanzleramtes. Hausherr Karl Nehammer rief und - fast - alle kamen.

Das Bundeskanzleramt feierte seinen 100. Geburtstag. Hausherr Karl Nehammer hatte zum Festakt geladen. Unter den Gästen waren laut APA „seine Amtsvorgänger Franz Vranitzky (SPÖ), Wolfgang Schüssel, Alexander Schallenberg (beide ÖVP) sowie die bisher einzige Bundeskanzlerin, Brigitte Bierlein“. Schallenberg? Ach so, ja, der war ja auch einmal Bundeskanzler.

Was schenkt man also jemandem, der schon alles erlebt hat? Den „Reblaus“ singenden Leopold Figl, den Virginia paffenden Julius Raab, den grummelnden Bruno Kreisky, den Cello spielenden Wolfgang Schüssel, den Rotweinexperten Alfred Gusenbauer, Sebastian Kurz aus der Generation Gin Tonic, den Burger-Fan Karl Nehammer. Den Asketen Herbert Kickl? Es ist nicht ganz sicher, ob es sich darüber wirklich freuen würde, das Bundeskanzleramt. Aber ein Herbert Kickl, der aus der Torte springt, hätte schon auch was.

Oder doch Andreas Babler? Endlich würden sie im Kanzleramt zu Mittag ein warmes Essen bekommen. Volxküche vom Volxkanzler. Somit könnte auch Sepp Schellhorn ins Kanzleramt einziehen.

Wobei dem BKA ein anderer Neo vermutlich lieber wäre – allein wegen des Unterhaltungswerts nach den verhältnismäßig grauen Nehammer-Jahren: Matthias „Lost in space, back to earth, deep dive, escalation of love“ Strolz. (oli)

E-Mails an: oliver.pink@diepresse.com

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