Was Sie heute wissen sollten

Gläubigerversammlungen für Signa Prime und Signa Development - Österreichischer Pilot in Thailand gestorben - Ist heute der deprimierendste Tag des Jahres?

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Gläubigertermine für Prime und Development: Der Montag wird für die zerbröckelnde Signa-Gruppe ein spannender Tag. Auf der Agenda stehen am Nachmittag die beiden Gläubigerversammlungen für die Signa Prime sowie für die Signa Development. Zudem läuft die von Signa-Sanierungsvorstand Erhard Grossnigg gesetzte Frist für eine 350 Mio. Euro schwere Kapitalspritze aus. Das Geld wäre nötig, um die Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung sicherzustellen und Notverkäufe zu vermeiden. Was das etwa für das Lamarr-Kaufhaus auf der Mariahilferstraße bedeuten könnte, lesen Sie hier.

Österreichischer Pilot starb bei Flugzeugabsturz in Thailand: Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeugs in Thailand ist am Samstag ein österreichischer Pilot ums Leben gekommen. Sein Begleiter aus Deutschland wurde bei dem Unglück schwer verletzt, wie thailändische Medien unter Berufung auf Augenzeugen und Rettungskräfte berichteten. Der 51-Jährige habe unter anderem schweren Brüche an beiden Knöcheln erlitten und stehe unter Schock, schrieb die Zeitung „Pattaya Mail“. Mehr dazu.

Weltwirtschaftsforum beginnt in Davos: Hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kommen am Montag zum Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos zusammen. Insgesamt werden 2.800 Teilnehmer zu der fünftägigen Konferenz im Schweizer Alpenort erwartet, darunter mehr als 60 Staats- und Regierungschefs. Die Tagesordnung wird geprägt von dem seit fast zwei Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine und dem seit 100 Tagen dauernden Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas. David Freudenthaler schreibt über die „Hochsicherheits-Networking-Arena für die politisch-ökonomische Weltelite“ in seiner Morgenglosse.

Der Montag mit dem großen Blues: Heute, am Montag, dem 15. Jänner, ist der „Blue Monday“, der dritte Montag im Jänner: Wie ein britischer Forscher einmal errechnet haben will, kommen an diesem Montag so viele ungünstige Faktoren zusammen wie an keinem anderen Tag des Jahres. Warum der heutige Montag als der deprimierendste Tag des Jahres gilt, und was gegen Trübsinn und Isolation helfen könnte, hat Christine Imlinger recherchiert.

Bisher etwa 9.000 Terroristen in Gaza getötet: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben im Gaza-Krieg bisher etwa 9.000 Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Terrorgruppen „eliminiert“. Hinzu kämen mehr als 50 Kompaniechefs, 19 Bataillons- und zwei Brigadekommandanten der Hamas, wie aus einer Datenauflistung der Armee hervorgeht, die anlässlich des 100. Kriegstags am Sonntag veröffentlicht wurde. Der Nahost-Krieg im Liveticker

ÖGK will mehr Geld vom Bund für Kassenärzte: In der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) herrscht Einigkeit, dass mehr finanzielle Unterstützung der Regierung für den Ausbau der kassenärztlichen Versorgung nötig wäre. Für die vom Bund finanzierten zusätzlichen 100 Plätze gebe es mittlerweile bereits 530 Bewerber, sagte Obmann Matthias Krenn, der zu Jahresbeginn turnusmäßig von Andreas Huss übernommen hat. Am bundesweit einheitlichen Gesamtvertrag und Leistungskatalog will er weiterarbeiten.

Präsidentschaftsvorwahlen der US-Republikaner in Iowa: Im Bundesstaat Iowa hat bei arktischen Temperaturen und Eiswind der Wahlkampf-Endspurt für die Abstimmung der Republikaner über ihren Präsidentschaftskandidaten begonnen. Umfragen sehen den früheren US-Präsidenten Donald Trump weit vorn. Spannend wird vor allem die Frage, wie hoch Trumps Sieg bei den Wahlen am Montagabend (Ortszeit) ausfallen wird - und wer Zweiter wird. Ex-UNO-Botschafterin Nikki Haley könnte Floridas Gouverneur Ron DeSantis überholen.

Heute vor 90 Jahren berichtete die „Neue Freie Presse“ über ein Preisausschreiben in den USA. Dort wurde, für ordentliches Preisgeld, der beste Lügner gesucht. Die Jury hatte ihre liebe Not, „die Fülle des eingereichten Materials zu sichten und die Leistungen der Münchhausen abzuwägen“. Mehr dazu

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