Was Sie heute wissen sollten

Russland spielt in Transnistrien mit dem Feuer - Joe Biden weiter diensttauglich - Prozess um Kind in Hundebox endet

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Es geht sich nicht aus. Wir werden die Vorgaben zur Emissionsreduktion bis 2030 aus heutiger Sicht verpassen - wie die meisten EU-Staaten. Österreich könnte sich aber zum Beispiel nicht verbrauchte CO2-Zertifikate aus dem Emissionshandel der Industrie gutschreiben lassen. Und auch Wälder, Äcker und Wiesen können Gutschriften bringen, wenn sie netto mehr Kohlendioxid binden als ausstoßen. >> Mehr dazu

Schwaches Empowerment. Heimische Betriebe sind beim Thema Geschlechtergleichstellung säumig. In mehr als der Hälfte der 250 befragten Firmen wurden laut den Führungskräften noch „keine kohärenten Gleichstellungsmaßnahmen in den Unternehmenszielen verankert oder umgesetzt“, wie das Beratungsunternehmen Deloitte in einer Studie darlegt. Als „wirksame Maßnahmen“ nannten Angestellte etwa flexible Gestaltung von Arbeitszeit und -ort sowie Angebote zur Kinderbetreuung. >> Mehr dazu

Putin hält Rede an die Nation. Kremlchef Wladimir Putin hält heute (10.00 Uhr MEZ) seine Rede zur Lage der Nation. Dabei dürfte er sich zwei Jahre nach Beginn seines Ukraine-Kriegs auch zur Lage in dem Konflikt äußern. Die russischen Truppen verzeichneten zuletzt taktische Gewinne bei ihrer Invasion.

Immunität und Amtstauglichkeit. Das Oberste Gericht der USA hat die Berufung von Donald Trump in der Frage der Immunität des Ex-Präsidenten vor Strafverfolgung angenommen. Dazu soll es nun ab dem 22. April eine Anhörung geben. Die Entscheidung ist ein Erfolg für Trump, da dieser versucht, einen möglichen Prozessbeginn hinauszuzögern. Gute Nachrichten auch für die Gegenseite: Der Arzt von US-Präsident Joe Biden hat ihn nach seinem jährlichen Gesundheitscheck für „diensttauglich“ erklärt. >> Mehr dazu

Schallenberg zu Transnistrien. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat Kreml-Chef Wladimir Putin in Bezug auf die Republik Moldau ein „sehr gefährliches Spiel mit dem Feuer“ vorgeworfen. Das vermeintliche Schutzersuchen der abtrünnigen Region Transnistrien klinge „ein bisschen wie aus einem Drehbuch des Kreml“, sagte Schallenberg am Donnerstag in Beirut. „Er (Putin) sei nur gewarnt, dass das Moskauer Drehbuch, das sich jetzt wieder zu entfalten scheint, nicht funktionieren wird.“ >> Mehr dazu

Prozess um Kind in Hundebox: Der Prozess um einen nunmehr 13-Jährigen, der von seiner Mutter im Waldviertel in eine Hundebox gesperrt und gepeinigt worden sein soll, dürfte heute mit dem Verlesen des psychiatrischen Gutachtens des Sachverständigen, den Schlussplädoyers und der Urteilsverkündung zu Ende gehen. >> Mehr dazu

Nachwehen der Pandemie. Aus Luxemburg wird heute ein EuGH-Urteil zur Rückerstattung der Reisekosten bei Stornierungen wegen der Coronapandemie erwartet.

Alle vier Jahre wieder. Alle vier Jahre ist ein Schaltjahr, in dem der Kalender 366 Tage zählt. Heute bekommt der Februar einen zusätzlichen 29. spendiert, um den Kalender und die Jahreszeiten wieder aufeinander abzustimmen. Das verhindert, dass in einigen hundert Jahren der Frühlingsanfang nicht schon im Jänner ist. >> Mehr dazu

Die Wetteraussichten. Von Vorarlberg bis Salzburg lockern heute Restwolken und Hochnebelfelder tagsüber vielerorts auf und es gibt zumindest zeitweise etwas Sonnenschein. Mehr Wolken ziehen in der Osthälfte durch und im Südosten kann es auch einzelne Regenschauer geben. Im westlichen Donauraum kommt mäßiger Ostwind auf, sonst ist es oft schwach windig. Die Frühtemperaturen erreichen ein bis sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen neun bis 15 Grad.

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