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Gewalt in Favoriten: Hilft ein Waffenverbot gegen steigende Jugendkriminalität?

Polizeieinsatzkräfte im Rahmen eines Medientermins der Landespolizeidirektion Wien am Montag, 18. März 2024, am Reumannplatz im 10. Bezirk in Wien.
Polizeieinsatzkräfte im Rahmen eines Medientermins der Landespolizeidirektion Wien am Montag, 18. März 2024, am Reumannplatz im 10. Bezirk in Wien. APA / APA / Florian Wieser
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Die Jugendkriminalität ist in Österreich stark gestiegen.  Vor allem der zehnte Bezirk in Wien und die Gegend rund um den Reumannplatz gilt als Hotspot für Jugendgewalt. Ist die Lösung ein Waffenverbot an öffentlichen Plätzen, wie sie der Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) nun vorschlägt? Martin Stuhlpfarrer aus dem Wien-Ressort der „Presse“ ordnet den Vorschlag ein.

Ja, es stimmt, die Kriminalität unter strafmündigen Minderjährigen und Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren ist enorm gestiegen. Im Jahr 2022 gab es gut 9000 Straftaten von unmündigen Minderjährigen und 34.000 Straftaten von Jugendlichen bis 18 Jahren. Dagegen muss man was tun, aber sind die Maßnahmen, die Kanzler Nehammer und Innenminister Gerhard Karner vorschlagen die richtigen? Martin Stuhlpfarrer ist Redakteur im Wien-Ressort der „Presse“ und ordnet die Zahlen und die jüngsten Vorstöße zu Waffenverbot und Senkung der Strafmündigkeit von 14 auf 12 Jahren im Gespräch mit Anna Wallner ein.

Gast: Martin Stuhlpfarrer, Chronik-Wien-Ressort
Host: Anna Wallner, Die Presse
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher

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Diese Folge entstand mit finanzieller Unterstützung von Schelhammer Capital Bank.

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